Meine Philosophie

Yoga will den Menschen als Ganzes sehen. Blickt man auf unsere Gesellschaft, die so unsicher und zerrissen wie lange nicht wirkt, ist diese Jahrtausende alte Philosophie aktuell und relevant wie selten zuvor. Yoga kann uns dabei helfen, das menschliche Bedürfnis nach Ausgeglichenheit und Ruhe zu stillen, in dem wir zu einer Einheit aus Körper, Atem und Geist finden.

 

Eine wichtige Rolle spielt für meinen Yogaweg das System der drei Gunas, die in der Yogalehre die natürlichen Eigenschaften unseres Körpers symbolisieren: Rajas, Tamas, und Sattva.


Die Gunas helfen uns, Yoga als geschlossenes System zu betrachten: Durch gezielte Übungen können wir das Rajas, also die Unruhe in unserem Körper, zähmen. Wenn wir es zudem schaffen, über unseren Atem die körperliche Trägheit zu überwinden, können Sattva, den Zustand der Klarheit und damit körperliches Wohlbefinden erreichen. 

 

Um innere Ruhe und Zufriedenheit zu erlangen, ist es wichtig, den Fokus während der gesamten Praxis nicht zu verlieren. Dass dies gelingt kann man spüren, wenn die Asanas, die verschiedenen Yogaübungen, zu einem einzigen Tanz ohne Unterbrechungen werden. Wir lassen unseren Körper atmen und sich bewegen. Wir werden zum Betrachter. Wir sind im Hier und Jetzt.